Urversprechen und Urvertrauen

Das Urversprechen ist wie das Urvertrauen am Anfang der Beschäftigung damit unbekannt. Es fehlt die Erinnerung an den Moment, in dem Ihr das Urversprechen als Antwort auf das Euch von der Urmutter entgegengebrachte Urvertrauen gabt. Sobald Ihr also von dem Urvertrauen eine Ahnung erhalten habt, spürt in Euch die Berührtheit, die Dankbarkeit, die Wahrheit über Eure intrinsiche Motivation etwas zurückgeben zu wollen. Dieser Motivation liegt Euer Urversprechen zugrunde.

Der Zeitpunkt Eurer Entscheidung für Eure Teilnahme an dem größten Projekt der Hingabe im Universum, ist ein freudiges Ereignis, motiviert für Euch dadurch, da Ihr gegenüber dem Sein und damit vor unserer Urmutter aus Dankbarkeit, Verbundenheit, Ehrerbietung Euer Versprechen gabt, den Fluss des Lebens schöpfungsgemäß zu unterstützen, zu fördern, gar zu erweitern und all Euer Streben, all Eure Seelenbewegung zur Huldigung unser aller Urmutter diesem einen Ziele dient. So sucht Ihr in Eurem Seelenleben danach durch welche schöpfungsgemäße Zuwendung Ihr Euren Beitrag zum Einlösen dieses Versprechens vollbringen könnt.

Dieses Versprechen, wir nennen es das Urversprechen, besteht von Beginn an Eurer Seelenentstehung. Zahlreiche Experimente der Schöpfung im Universum und allen Universen bieten Euch als Seelen die Möglichkeit Euer Versprechen, Eure tiefste Motivation, Euren Seelenantrieb und Seelenwunsch erfüllen zu können. Eure Teilnahme an den unterschiedlichen Experimenten beeinflusst durchaus Eure Entscheidung dafür oder dagegen, an dem einen oder anderen Experiment teilzunehmen. Darüber hinaus spürt Ihr als Seele nach Abschluss Eurer Teilnahme an dem einen oder anderen Experiment, ob und inwieweit Ihr Euer Versprechen einlösen konntet. Manchmal hat der von Euch gestaltete Verlauf der Teilnahme an einem Experiment derart auf Euch Einfluss, dass Ihr in Bezug auf Euer universelles Wirken die Orientierung verliert, was Euch hindert zunächst an weiteren Experimenten teilzunehmen bzw. Euch dafür zu entscheiden. Zum Zeitpunkt Eures Urversprechens ist Euch Euer universelles Wirken vollends bewusst. Euer universelles Wirken ist ursächlich mit UNS, der DREIEINIGKEIT und damit dem universellen Raum verbunden, also dem Ort an dem Fluss des Lebens sichtbar und erkennbar ist. So dient Eure zunächst körperlose Entscheidung dem Einlösen des Versprechens gegenüber unser aller Urmutter und ist für Euch, so Ihr Euch Euer Dienen, Euer schöpferisches Dienen, in Euch als Lebensprämisse in Eurer hiesigen Welt aufrufen könnt, wieder abrufbar und in seiner Bewegtheit und Motivation spürbar.

Das Urvertrauen ist das größte Problem Eurer hiesigen Welt, sprich Eurer Menschheit.

Das Urvertrauen bindet nicht.

Ihr sucht ständig nach einer Bindung, etwas, was Euch verpflichtet, was Euch in die Pflicht nimmt. Wenn Ihr eine Pflicht habt, habt Ihr eine Bindung, habt Ihr eine Aufgabe, erkennt Ihr einen Sinn. Das Urvertrauen fordert nichts von Euch Menschen. Der Mangel hingegen fordert alles von Euch. Er bindet Euch, er gibt Euch eine Aufgabe und begründet größtenteils den von Euch abgeleiteten Sinn des Lebens. So wird der Mangel im Verlaufe Eures Lebens ein Bestandteil von Euch, gar Basis für lebensbestimmende Entscheidungen. So lange Euch Euer Mangelbewusstsein beherrscht, könnt Ihr Euer Urversprechen kaum wahrnehmen, Euch kaum daran erinnern. Wenn Ihr Euch dem Urvertrauen widmet, es gar in Euer Leben als Lebensmaxime aufnehmt, als Basis in Euch spürt, welche lebensbejahende Energie Euch von dort bereitgestellt wird, könnt Ihr Eure Berührtheit, Eure tiefe Dankbarkeit wahrnehmen, die Euch Euer Urversprechen vergegenwärtigen lässt. Eure Entscheidung für Eure Teilnahme am größten Experiment der Hingabe auf Gajina habt Ihr auf Basis des Urvertrauens gefällt, ursächlich zur Einlösung Eures Urversprechens gegenüber unser aller Urmutter.

Aus dem Mangel lässt sich schwerlich die Erinnerung an Eure Entscheidung wachrufen.

Ihr könnt die Beziehung der Göttlichen Einheit zum Urvertrauen derart wahrnehmen, dass Euch die Konnektivität nährt. Diese nährende Eigenschaft hat das Urvertrauen, weil es durch die Urmutter bereitgestellt wird. Das Urvertrauen wird also durch die Urmutter gestützt. Wenn Ihr Euch ganz darauf einlasst, spürt Ihr wie das Urvertrauen die Basis für Euer Leben und für das Leben, was Euch umgibt, letztlich für den Fluss des Lebens darstellt. So spürt Ihr in gleicher Weise, zeitgleich in gleicher Intensität, WIR würden sagen in gleichem Atemzug, Euren tiefen Wunsch die nährende Energie, die Euch von der Urmutter durch das Urvertrauen bereitgestellt wird, den Wunsch in Euch das Geschenk der Urmutter in gleicher Intensität zu erwidern. Diesem Wunsche in Euch folgend, gabt Ihr Euer Urversprechen, durch Euch genährt und in gleicher Intensität bereitgestellt. So bildet das Urvertrauen durch die Urmutter bereitgestellt einerseits und Euer Urversprechen andererseits eine Konnektivität einer auf Liebe gebauten abhängigen Beziehung der Göttlichen Einheit.

Kommen wir nun zum Mangel:

Der Mangel wird durch niemanden bereitgestellt, außer durch Euch Menschen. Spürt Ihr in den Mangel hinein, so werdet Ihr außer Euch selbst, niemanden dahinter entdecken. So kommt von ihm keine im positiven Sinne nährende Energie, allenfalls nährt Ihr ihn, allerdings im negativen Sinne. So seid Ihr ihn nährend, Euch an ihn bindend, also in einer einseitigen Bindung stehend. Der Mangel nährt Euch nicht im positiven Sinne, Ihr nährt ihn. Der Mangel stützt Euch nicht, Ihr stützt ihn. Der Mangel hilft Euch nicht, Ihr helft ihm weiter zu existieren, weil Ihr ihn braucht. Eure hiesige Welt versucht Ihr über ihn zu verstehen.

Eure Bindung an den Mangel stellt keine auf Liebe gebaute abhängige Beziehung der Göttlichen Einheit dar. Die Quelle des Mangels seid Ihr selbst. Der Ursprung des Urvertrauens hingegen liegt in unser aller Urmutter. Die Antwort auf das Euch geschenkte Urvertrauen ist Euer Urversprechen! Die Antwort auf den Mangel ist der Mangel! So ist Eure Bindung an den Mangel eine ständig in sich gefangene Bindung, die nicht auf Euer schöpferisches Wachstum ausgelegt ist, sondern Euch verkümmern lässt. So werdet Ihr im Verlauf Eures irdischen Lebens in Eurer hiesigen Welt immer fortwährend mehr Enge empfinden, die Ihr aufgrund des Mangels mehr und mehr festlegt, Euch statisch macht, Veränderung gegenüber Eurem Handlungsspielraum, Eurer Gefühlswelt, Eure Gedankenwelt einschränkt.

Die auf Liebe gebaute abhängige Beziehung der Göttlichen Einheit zwischen Urvertrauen und Eurem Urversprechen schenkt Euch die Weite, Eure immerwährende Schöpferkraft für die Unterstützung des Flusses des Lebens. Sie stützt Euer schöpferisches Wachstum, so dass der Fluss des Lebens noch durch sie erweitert wir. Auf dieser Basis begegnet Ihr Eurem Lebenswerk, Eurem sichtbaren Beitrag, letztlich auf Eurem Urversprechen fußend und der Urmutter als Dank für Ihr immerwährend bereitgestelltes Urvertrauen entgegenbringend.